© Martin Greimel

Martin Greimel

„Der Mensch entnimmt seit jeher unserem Planeten Rohstoffe und entsorgt sie nach der gewünschten Nutzung. Die gestiegene Bevölkerungszahl in Kombination mit dem hohen Rohstoffverbrauch führt daher zu vielen Problemen, wie z.B. dem Klimawandel. Hier kommt die nachhaltige Bioökonomie ins Spiel, deren Ziel es ist den Rohstoffbedarf in Zukunft zunehmend mit nachwachsenden Rohstoffen zu decken. Nachwachsende Rohstoffe wachsen durch die Sonnenenergie jährlich in großen Mengen nach, während alle anderen Rohstoffe, wie z.B. fossile oder mineralische Rohstoffe für die Entstehung Millionen von Jahre brauchen. Die effiziente Gestaltung von Prozessen in einer regenerativen Kreislaufwirtschaft mit stark gesenktem Rohstoffbedarf ist die Grundlage für eine nachhaltige Bioökonomie.“ – Martin Greimel, Leiter des Zentrums für Bioökonomie an der Universität für Bodenkultur Wien