Mit dem neuen Green Chemistry Accelerator starten das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Klima- und Umweltschutz, Regionen und Wasserwirtschaft ein gezieltes Unterstützungsangebot für Gründer:innen in der Grünen Chemie.
Die Initiative ist Teil der Plattform „Grüne Chemie – Zukunft:Chemie“ und will Innovation, Vernetzung und Sichtbarkeit junger Unternehmen stärken. Sie versteht sich als zentrales Dialog- und Netzwerkforum zur Förderung nachhaltiger chemischer Innovationen in Österreich.
Ihr Ziel: Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung stärker zu vernetzen und Zukunftsthemen der Grünen Chemie in den Mittelpunkt zu rücken.
Innovation für eine nachhaltige Zukunft
Start-ups sind ein wesentlicher Motor für den Wandel: Sie bringen frische Ideen, Mut zum Experiment und Dynamik in Wirtschaft und Wissenschaft.
Gerade im Zukunftsfeld der Grünen Chemie stehen Gründer:innen jedoch vor besonderen Herausforderungen – von komplexen technischen Fragen über regulatorische Vorgaben bis hin zu branchenspezifischen Anforderungen in Biotechnologie, Bioökonomie oder Kreislaufwirtschaft. Hier setzt der Green Chemistry Accelerator an: Er bietet Orientierung, Austausch und gezielte Unterstützung, um innovative Ideen auf dem Weg zur Marktreife zu begleiten.
Vier Schwerpunkte – ein Ziel: Stärkung Grüner Chemie Start-ups
Der Accelerator bündelt zentrale Unterstützungsangebote für Gründer:innen und junge Unternehmen:
- Vernetzung: Austausch und Kooperation zwischen Start-ups, Investor:innen, Unternehmen, Inkubatoren und Förderinstitutionen werden aktiv gefördert.
- Dialog: Gründer:innen können ihre Themen einbringen, Impulse setzen und zur Weiterentwicklung der Rahmenbedingungen beitragen.
- Unterstützungsoptionen: Das Programm identifiziert und vermittelt Möglichkeiten zur fachlichen, strukturellen und finanziellen Stärkung.
- Good-Practice-Beispiele: Erfolgreiche Start-ups werden sichtbar gemacht – als Inspiration und Lernbeispiele für andere.
Gemeinsam für grüne Innovation
Die Weiterentwicklung des Accelerators erfolgt gemeinsam mit der Community: Gründer:innen, etablierte Unternehmen, Investor:innen und Förderinstitutionen gestalten den Prozess aktiv mit. Erfolgreiche Start-ups werden sichtbar gemacht – als Role Models für Innovationskraft und Nachhaltigkeit.